In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung
Peter Hahne, Diplom-Theologe, Fernsehmoderator und Autor
im Untertitel seines Buches Das Maß ist voll, Köln 2022
Die sogenannte „Corona-Pandemie“ gilt, auch wenn bereits jetzt, im August 2024, wieder alarmistische Stimmen bezüglich neuer vermeintlich gefährlicher Viren laut werden1 und die WHO-Weltgesundheitsdiktatur in den Parlamenten fast aller Länder stumpf durchgewunken wurde2, als beendet, aber hat tiefe Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen – im Großen wie im Kleinen. Sie hat soziale Gefüge durchgerüttelt, Arbeitsverhältnisse beendet, Freundschaften zerstört und Familien entzweit – gleichzeitig aber auch neue Verbindungen geschaffen, oft auf einen weitaus höheren spirituellem Niveau.
Angst spielte in dieser Zeit (März 2020 bis April 2023) politisch und medial eine maßgebliche, manipulative (weil den gesunden Menschenverstand lähmende) Rolle. Vereinfacht dargestellt teilte (spaltete) sie die Gesellschaft in zwei Gruppen von Menschen, abhängig davon, wer sich von der systematischen Panikmache überwältigen ließ, und wer den Mut und die Klarheit hatte, ihr zu widerstehen.3 Gleichwohl wurden diese beiden Tugenden nicht belohnt, waren und sind sie doch offensichtlich politisch vorerst nicht mehr erwünscht. Und so sahen sich Menschen, die sich kritisch gegen die Strategien medizinisch ungebildeter Politiker stellten, schnell erheblichen Diffamierungen bis hin zu rechtlichen Repressalien ausgesetzt.
Die von vielen Menschen, gerade von denen, die sich bereits frühzeitig mutig und konsequent positioniert haben, erhoffte Aufarbeitung der Geschehnisse im Zuge der „falschen Pandemie“4 blieb jedoch leider aus, auch wenn die Ungereimtheiten und Defizite nicht nur in Verbindung mit den ominösen mRNA-Impfungen immer offensichtlicher wurden. Die Mehrheit der Bevölkerung scheint einfach froh zu sein, die „Pandemie“ lebend überstanden zu haben. Zudem – so vermute ich – ist auch eine Vielzahl von Menschen froh darüber, nicht mehr mit ihrem eigenen Verhalten gegenüber Andersdenkenden konfrontiert zu werden. Selbst die Veröffentlichung der ungeschwärzten Protokolle des RKI, die im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit und Seriosität der damals fast weltweit betriebenen Politik doch sehr zu denken geben, führte nicht zu einem gesellschaftlich-mehrheitlichen Aufschrei.5 Mindestens genauso wichtig wie die öffentliche Aufarbeitung ist aber, dass jeder einzelne Mensch aus dieser Zeit gelernt hat, damit so etwas nicht wieder passieren kann.
Ich bin dankbar dafür, bereits sehr frühzeitig (im April 2020) auf Menschen und Informationen gestoßen zu sein, die meine Gedanken wieder in Einklang mit meinem unguten Bauchgefühl brachten. Und ich habe den seinerzeit systematisch negativ konnotierten Titel „Querdenker“ stets, trotz aller Repressalien die mir dafür widerfuhren, auch als eine Art Anerkennung empfunden, weil ich fühlen konnte, dass es mehr als angemessen war, die damaligen politischen Entscheidungen und die Mittel ihrer Durchsetzung sowie die Strategien der Medien kritisch zu hinterfragen. Meine persönlichen Erkenntnisse und Sichtweise auf diese Zeit habe ich in einem Corona-Dossier zusammengefasst, das Du hier lesen kannst. Darin finden sich auch Hinweise auf weiterführende Literatur und zahlreiche Verlinkungen auf erhellende Quellen.
Ich möchte an dieser Stelle an all die mutigen Fachleute erinnern, die damals die Menschen (wie mir), die ihr kritisches Gefühl mit fundierten Informationen nähren mochten, unterstützt und ihnen so die Augen geöffnet haben. Sie haben dafür teils massive, teils gar existenzielle Benachteiligungen erlitten. Mich überrascht sehr, dass sich bis heute von offizieller Seite niemand für ihre Rehabilitation und die Anerkennung ihrer Verdienste einsetzt. Ich möchte ihnen allen für ihren vorbildlichen, mutigen Einsatz meine größte Hochachtung und tiefe Dankbarkeit aussprechen.
Der unabhängige Fernsehsender AUF1 hat ihnen eine Dokumentation gewidmet, in der sie selbst zu Wort kommen und erzählen dürfen, wie mit Ihnen politisch, rechtlich, ökonomisch und gesellschaftlich umgegangen wurde. Ich würde mich freuen, wenn auch dieser Beitrag dabei hilft, sie und die damaligen Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und mehr Menschen dazu motiviert, sich für eine systematische rechtliche Aufarbeitung der „falschen Pandemie“6 einzusetzen.
Update vom 29.8.24: Matthias Langwasser hat ein schönes Gespräch mit Dr. Wolfgang Wodarg geführt, einem weiteren absoluten Vorbild unserer Zeit. Darin spricht er auch über sehr interessante politische Vorschläge zur Verhinderung von Korruption und für mehr Transparenz. Zu sehen ist es kostenlos und in voller Länge auf seinem Telegram-Kanal (zum Beitritt ist eine Authentifizierung mit Vornamen und Mailadresse notwendig).
Namasté!
Thomas
vertiefende interne Links:
Anmerkungen:
Fußnoten- vgl. z. B. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article253026664/Mpox-Wir-duerfen-vor-Mpox-nicht-die-Augen-verschliessen-Deshalb-muss-der-Westen-zuegig-handeln.html [↩]
- vgl. z. B. https://www.youtube.com/watch?v=mecOnYAQ7fs [↩]
- Dabei ist mir durchaus bewusst, dass die allermeisten Menschen, mich selbst eingeschlossen, nicht die Chance hatten, diese Entscheidung bewusst zu treffen. Vielmehr spielen Lebenserfahrungen, auch aus früheren Inkarnationen, eine große Rolle dabei. In meinem Fall war nach meiner Einschätzung ausschlaggebend, dass ich aufgrund der Begegnung mit meiner Dualseele verstehen durfte, dass unsere Seelen ewig leben, und der Tod somit für mich seinen Schrecken verloren hatte. [↩]
- Dr. Wolfgang Wodarg: Falsche Pandemien – Argumente gegen die Herrschaft der Angst, München (Rubikon) 2021 [↩]
- vgl. beispielhaft dazu ein Epoch Times Interview mit Prof. Martin Schwab, zu finden unter https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/prof-schwab-die-rki-files-werden-auch-das-versagen-der-konzernmedien-offenlegen [↩]
- a. a. O. [↩]